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Sprachlehrforschung und E-learning Sprachlehrforschung und E-Lernen
Ein Großteil der fertig ausgebildeten dänischen Germanisten wird sich in irgendeiner Form auch nach ihrem Studium mit Sprachlernen befassen, ob direkt als Lehrer im öffentlichen oder privaten Dienst, oder indem sie sich selbst weiterbilden. Da ein wesentliches Element des Deutschstudiums ohnehin aus Sprachlernen besteht, lohnt sich eine tiefergehende Metareflexion über dieses Thema auf alle Fälle. Wir werden u.a. traditionelle Bereiche wie Grammatiklernen, Wortschatzerweiterung, Textverstehen, Aussprache und kommunikative Kompetenz unter die Lupe nehmen. In diesem Kurs soll aber nicht nur klassische Sprachdidaktik theoretisch-analytisch untersucht werden, sondern es soll außerdem gezielt auf den Bereich Elektronisches Lernen fokussiert werden. Wo lohnt sich das Einsetzen elektronischer Maßnahmen? Kann man es übertreiben? Was gibt es überhaupt an wissenschaftlichen Ergebnissen zu diesen Fragestellungen? Man kann seine eigenen Schwerpunkte innerhalb dieses Problemkomplexes auswählen, und auf die Kombination soll es gar nicht ankommen. Alle sind willkommen. Semesterplan, Themenvorschläge uam. folgen im Laufe des Frühlings. Ein Werk soll bereits an dieser Stelle erwähnt werden, nämlich Wolfgang Butzkamm: Psycholinguistik des Fremdsprachenunterrichts (Francke 2002). Dazu kommen Arrtikel aus dem neuen Handbuch HSK Deutsch als Fremdsprache (2 Bd., 2010), sowie ausgewählte Forschungsarbeiten. Gleich zwei Lehrkräfte unterrichten in diesem Kurs.
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